aber auch den papierflieger, der gerade oberhalb des strichmädchens zum starten anhebt, und die riesenlibelle, die sich rechts vom flügelschlagen ausruht, und den dachs, der über dem papierflieger schmunzelnd herab schaut und den ermüdeten schwan rechts oben und....
dabei dachte ich, du hättest das alles mit voller Absicht reingemalt. Wo doch zu allem Überfluß noch oben links der Lektro so wundermild mir entgegenschaut, daß ic gar nicht anders kann als schmunzeln. Das Reh übrigens sehe ich nicht, oder meinst du das aufmerksam lauschende Eichhörnchen da unten links...
das Spannende für mich beim Betrachten von Bildern ist auch das" Unterhalten, Sprechen mit ihnen.Wenn das ein Bild fertig bringt, bin ich zufrieden als Betrachter.
Wenn mir das als Malende gelingt, dem Bild Lebendiges mitzugeben,freut es mich!Bei allem Wollen, nicht Alles weiß ich, was ich male,nicht Alles weiß der Betrachter was ich weiß und meine.
Das Malen ist eine ganz besonders spannende Geschichte für mich!
In diesem Sinne freut es mich sehr, dass Du geschrieben hast!
Lieben Gruß von Amaretta
Ich schaue mir Bilder gerne immer 'naiv' an und warte einfach darauf, daß mir Details auffallen oder irgendwas in den Sinn kommt. Das dauert selten wirklich lange, wenn ein Bild mir 'zusagt', denn dann sagt es mir ja etwas 'zu', flüstert es mir ins Ohr, und ich muß nur hinhören. Die Namen stammen dann aus dem, was bereits in meinem Kopf herum schwirrt, klar.
Das mag mir den Zugang zu vielen Bildern verbauen. Als ich mir die Moma-Ausstellung in der Nationalgalerie anschaute, habe ich diesem Kopfhörer eine Menge guter Hinweise entlocken können, die ich alleine niemals gewußt hätte. Dennoch 'gefallen' mir die dann entschlüsselten Bilder nicht besser als zuvor. Ich kann anschließend nur mehr Worte über sie reden, die andere beeindrucken. Daß ich das nicht goutiere, liegt wohl mehr an meiner Abneigung gegen Speisebrei.
Vielleicht ist es mit Bildern wie mit Texten - du sagst immer viel mehr, als dir bei klarem Verstand zugänglich ist. Hast du Glück (oder einen sehr sehr miesen Tag?), wird's was, summt und klingt und trifft auch irgendwo auf Gegenliebe. Ansonsten bleibt der Text flach, ist maximal bemüht, was aber noch übler klingt.
Schön also, wenn ein Bild so verspielt daher kommt, daß du drin herum laufen willst wie ein Kind im Spielzeugladen, das in jeder Ecke laut aufschreiend (hey, kommt mal her!) Neues entdeckt. Was dann doch zeigt, daß in diesem Fall die Malerin durfte, weil sie's etwa konnte.
interessant finde ich
Huhu Sumuze
Lieben Gruß von Amaretta
na so was,
Liebe Grüße
Susanne
Hi sumuze
Wenn mir das als Malende gelingt, dem Bild Lebendiges mitzugeben,freut es mich!Bei allem Wollen, nicht Alles weiß ich, was ich male,nicht Alles weiß der Betrachter was ich weiß und meine.
Das Malen ist eine ganz besonders spannende Geschichte für mich!
In diesem Sinne freut es mich sehr, dass Du geschrieben hast!
Lieben Gruß von Amaretta
Das mit der 'Absicht'
Ich schaue mir Bilder gerne immer 'naiv' an und warte einfach darauf, daß mir Details auffallen oder irgendwas in den Sinn kommt. Das dauert selten wirklich lange, wenn ein Bild mir 'zusagt', denn dann sagt es mir ja etwas 'zu', flüstert es mir ins Ohr, und ich muß nur hinhören. Die Namen stammen dann aus dem, was bereits in meinem Kopf herum schwirrt, klar.
Das mag mir den Zugang zu vielen Bildern verbauen. Als ich mir die Moma-Ausstellung in der Nationalgalerie anschaute, habe ich diesem Kopfhörer eine Menge guter Hinweise entlocken können, die ich alleine niemals gewußt hätte. Dennoch 'gefallen' mir die dann entschlüsselten Bilder nicht besser als zuvor. Ich kann anschließend nur mehr Worte über sie reden, die andere beeindrucken. Daß ich das nicht goutiere, liegt wohl mehr an meiner Abneigung gegen Speisebrei.
Vielleicht ist es mit Bildern wie mit Texten - du sagst immer viel mehr, als dir bei klarem Verstand zugänglich ist. Hast du Glück (oder einen sehr sehr miesen Tag?), wird's was, summt und klingt und trifft auch irgendwo auf Gegenliebe. Ansonsten bleibt der Text flach, ist maximal bemüht, was aber noch übler klingt.
Schön also, wenn ein Bild so verspielt daher kommt, daß du drin herum laufen willst wie ein Kind im Spielzeugladen, das in jeder Ecke laut aufschreiend (hey, kommt mal her!) Neues entdeckt. Was dann doch zeigt, daß in diesem Fall die Malerin durfte, weil sie's etwa konnte.